Mit Neugier und Einfühlungsvermögen begebe ich mich in die Lebenswelten des Menschen, um zu verstehen, was ihn bewegt, welche Probleme und Blockaden ihn an einem glücklich erfüllten Leben hindern. Ich versuche, sein Anliegen genau herauszuhören und das darunterliegende Problem als eine erste Hypothese zu verbalisieren.
In Anlehnung an den Konstruktivismus gehe ich davon aus, dass es die eine Wirklichkeit nicht gibt. Sie ist abhängig von der Wahrnehmung des Betrachters. Menschen konstruieren sich ihre Welt, aus dem, was sie erlebt und erfahren haben (Geschichte). (vgl. A. von Schlippe & J. Schweitzer, 2016, Lehrbuch der Therapie und Beratung I, S. 89 ff)
Oft sind die Menschen mit ihren Wirklichkeitskonstruktionen nicht glücklich und sie merken nicht, dass sie selbst einen Einfluss haben.
Dies liegt daran, dass der Organismus, die Psyche und das soziale System als autopoietische Systeme zu betrachten sind, welche sich in ihren Strukturen stabil halten. Kommunikation innerhalb eines sozialen Systems (so auch in der Paarbeziehung) schließt sich immer an vorangegangenen an und folgt deren Spielregeln. Durch diesen stabilen Zustand werden Probleme, wie auch Paarprobleme, oft durch zirkuläre Prozesse über die Zeit aufrechterhalten. (vgl. A. Retzer, 2017, Systemische Paartherapie, S. 85 ff)
Meine Begleitung steht immer in Verbindung:
In meiner Arbeit integriere ich psychodynamische, systemische und lerntheoretische Ansätze und Methoden.
Menschen zu unterstützen, ihre Möglichkeiten und Potentiale zu erweitern, ist für mich verbunden mit der Begleitung auf dem Weg zu Selbstliebe, Bedürfnisse erkennen und leben. Dabei sehe ich den Menschen mit all seinen sechs Dimensionen und den menschlichen Bedürfnissen als ganzheitliche Person. Die meisten Probleme der Menschen stehen in Verbindung mit einer wenig ausgeprägten Selbstliebe und geringem Selbstwert. Dies führt dazu, dass sie sich nicht liebevoll und wertschätzend um sich kümmern, ihre Bedürfnisse nicht ernst nehmen oder diese auch nicht kennen.
Ich möchte Menschen ermutigen, die Selbstliebe zu leben und sie ein Stück auf dem Weg begleiten. Dies findet in meiner Beratung und Begleitung, egal um welches Thema es geht, immer einen wichtigen Stellenwert.
Für mich ist die demokratische Herangehensweise an die Dinge eine Selbstverständlichkeit, in der Kindererziehung und im sozialen Miteinander. Das Wort „Erziehung“ gefällt mir nicht. Für mich geht es immer um einen Umgang miteinander. Es ist ein Zusammenspiel. Und jeder ist ein Partner. Und jeder ist wichtig.
Ich liebe das Meer und gehe gerne am Strand spazieren oder setze mich in den Sand und genieße einfach nur.
Vor allem dort sammle ich Steine, die eine besondere Anziehung und Energie auf mich haben.
Diese verwende ich auch in der Beratung.
Bei mir fing’s so ungefähr mit 30 an:
Ständige Rückenschmerzen, Bandscheibenprobleme, eine Lendenwirbel-OP. Dann dauernd Ängste, Magendruck, Bauchschmerzen, das allgegenwärtige Gefühl von Überforderung. Und auch privat und im Job noch Gegenwind und keine Kraft mehr, um dem etwas entgegenzusetzen.
Dann der absolute Horror! Spinalkanalstenose an den Halswirbeln, mehrere Bandscheibenvorfälle, Abnutzungen, mein Skelett ist total marode! Nur noch Schmerzen, kaum Bewegung mehr möglich – Zukunftsaussichten?
Doch als final die Operation an der Halswirbelsäule anstand, entschied ich: „Nein, genug! Keine OP an den Halswirbeln, es muss einen anderen Weg geben!“
Also machte ich mich auf die Suche und fand neue Wege!
Und mir wurde klar: „Egal was ist, irgendwas geht immer!“
Nun stehe ich hier mit dem Ezi-Konzept und freue mich, es weiterzugeben und Menschen zu begleiten, auch ihren Weg zu finden. Denn irgendwas geht immer!
Finde es heraus! Ich weiß jetzt, wie man nach neuen Wegen sucht und was hilft! Du musst nicht ganz von vorne anfangen wie ich – ich zeige dir wie’s geht. Ich helfe dir dabei!